Pflaumenblütenhämmerchen

Pflaumenblütenhämmerchen ist ein Teil von Traditionelle chinesische Medizin. Schon vor ca. 2000 Jahren gab es Einträge darüber in dem berühmten Buch "Buch des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin" (Huang Di Nei Jing).

Das Pflaumenblütenhämmerchen besitzt 7 (5 oder 18 etc.) kleine sterile Nadeln. Damit werden Gelenke, Schmerzzonen oder Akupunkturpunkte vorsichtig beklopft.

Das Einsatzgebiet des Pflaumenblütenhämmerchens ist die Stimulation der Hautoberfläche. Hier werden die entsprechenden Zonen, Akupunkturpunkte bzw. die Leitbahnen sanft bis kräftig behandelt. Je nach Krankheiten, Positionen bzw. körperliche Zustände wird bis es zu einer leichten Rötung der Haut, deutlichen Rötung der Haut oder gar bis zum leichten Blutaustritt beklopft. Um die Wirkung zu verbessern, wird das beklopfte Gebiet häufig mit Schröpfkopf bzw. Heilkräutern behandelt. Diese Methode stärkt die Abwehr, fördert die Durchblutung, beseitigt Stagnationen und entgiftet. Außerdem wird das Qi gestärkt, um so eine Verbesserung des Qiflusses zu erreichen.  

Besonders hilfreich ist Pflaumenblütenhämmerchen bei den folgenden Indikationen:
Migräne
Lähmung (Gesicht-, Kinderlähmung)
normale Gürtelrose (besonders Herpes-Zoster-Neuralgie)
Haarausfall
Schmerzen aller Arten
Hautkrankungen (wie Neurodermitis,Ekzem,Akne etc.)